Quantcast
Channel: Regional Nachrichten – wirSiegen – das Siegerland Portal
Viewing all 26684 articles
Browse latest View live

„Grüne“: Mit der „Route 57“ geht’s bergab

$
0
0

(wS/red) Kreuztal/Hilchenbach 11.04.2016 | Derzeit läuft die Bürgerbeteiligung zum Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030. Kredenbacher und Dahlbrucher dürften sich verwundert die Augen reiben, wenn sie auf der Homepage des Bundesverkehrsministerium den Verlauf der geplanten Ortsumgehungskette im Ferndorftal in Augenschein nehmen.

Was selbst in den aktuellen Sitzungsunterlagen des Kreistags mit keinem Wort erwähnt wird: Die Ortsumgehung zwischen Ferndorf und Allenbach soll nun nicht mehr auf der Hügelkette südlich des Ferndorftales, sondern unten im Tal und unmittelbar entlang der Bahn, verlaufen. Nur um die Bebauung in Kredenbach macht der Linienentwurf einen engen Bogen, um hinter Ochsenweiher und der Straße zur Buchtal in einem kurzen Tunnel zu verschwinden.

Aufklebe_-Route_57

In etwa hinter dem Kredenbacher Einkaufszentrum taucht sie wieder auf und schiebt sich hinter der Siemag zwischen Bahn und „Schmidtseifen“ sowie „im kurzen Seifen“ hindurch. An der Bahn entlang geht es weiter, direkt hinter Stift Keppel und dem Allenbacher Friedhof vorbei, bis zum Abzweig nach Grund. In etwa auf der K 31 verläuft die Trasse dann bis kurz vor Grund und wird von da auf den Bergrücken geführt.

Nun fragt man sich als Bürger, zu welchem Projekt man eine Stellungnahme abgeben soll. Zur der seit einigen Jahren hier offiziell diskutierten Variante auf dem Bergrücken oder zur völlig neuen Trasse im Tal, die nun auf der Homepage zum BVWP steht?

Berlin sagt, es gehe erst mal nur um die grundsätzliche Entscheidung, Details der Straßenplanungen und ein genauer Verlauf werden später geregelt. Das bedeutet aber, dass niemand weiß, wessen Vorgarten oder Jagdrevier betroffen wäre und ob das Tal entlastet oder zusätzlich belastet würde.

Für die Grüne Kreistagsfraktion stellen sich diesbezüglich eine Menge Fragen: Wurde die neue Variante vom hiesigen Landesbetrieb Straße nach Berlin gemeldet? Wenn ja, wer wusste von der Meldung der bislang völlig unbekannten Variante? Entstand ein neuer Entwurf, weil die Landesregierung für die Meldung einen „ortsnahen Verlauf“ und die „erneute Prüfung der Tunnellösung für die Südumgehung Kreuztal“ forderte? Wenn ja, wo bleibt dann die alternative Prüfung der Tunnellösung?

Rechnet man sich beim neuen Verlauf größere Chancen auf Realisierung aus, weil das naturschutzfachliche Konfliktpotential vermutlich geringer und das Kosten-Nutzen-Verhältnis günstiger wäre? Warum wurden die bisherige Trasse und auch die Tunnellösung für die Südumgehung nicht mal als Alternative gemeldet, um so eine Bewertung der beiden Varianten zu erhalten? Ist es denkbar, dass mit dem Trassenverlauf im Tal vorerst eine bessere Bewertung erreicht werden soll, um später die Planungen wieder bergaufwärts zu verlagern?

Die Grüne Kreistagsfraktion zeigt sich irritiert über den Beschlussvorschlag der Kreisverwaltung, die sog. Ortsumgehungskette bis Schameder in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans (BVWP) zu bekommen. Dies erscheint gerade angesichts des dürftigen Kosten-Nutzen-Verhältnisses aussichtslos und streut den Bürgerinnen und Bürgern in Siegen-Wittgenstein nur Sand in die Augen.

.
Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier


Neues Uni-Forschungsprojekt in der Altenhilfe

$
0
0

(wS/uni) Siegen/Kreis Olpe 12.04.2016 | Die Folgen des demografischen Wandels betreffen die Altenhilfe und ihre Institutionen in zweifacher Hinsicht: Die Überalterung der Gesellschaft führt zu einer Zunahme an Aufgaben und Institutionen in diesem Bereich, gleichzeitig geht die Anzahl potenzieller Beschäftigter zurück. Insbesondere ländliche Regionen wie Südwestfalen und personennahe Dienstleistungen wie Pflege, beziehungsweise Branchen wie die Altenhilfe, werden im Wettbewerb um sowohl qualifizierte Auszubildende als auch gut ausgebildete Beschäftigte das Nachsehen haben.

Hinzu kommt, dass gleichzeitig die Anzahl von Jugendlichen ohne oder mit nicht hinreichendem Schulabschluss auf hohem Niveau stagniert und die Fachkräftequote im Arbeitsfeld Altenhilfe sukzessive herabgesetzt wird.

Das Projektteam im Seniorenzentrum St. Gerhardus Drolshagen. Fotos (2): Universität

Das Projektteam im Seniorenzentrum St. Gerhardus Drolshagen. Fotos (2): Universität

Wie sich die berufliche Weiterbildung in der Altenhilfe auf diese Herausforderungen einstellen kann, untersucht ein neues Forschungsprojekt an der Universität Siegen. Es findet in enger Zusammenarbeit mit regionalen Partnern im Kreis Olpe statt. Ziel ist es, einen inklusiven Ansatz für eine nachhaltige Weiterbildungskultur zu erforschen. Das Projekt WB-inklusiv wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 540.000 Euro gefördert.

Die Altenhilfe für neue Formen beruflicher Weiterbildung zu erschließen, macht die Spezifik, aber auch die Herausforderung des Forschungsprojekts an der der Universität Siegen aus. „Die Altenhilfe eignet sich als exemplarisches Forschungsfeld für die Berufsbildungsforschung, weil sich dort prinzipielle Problemlagen und insbesondere curriculare Herausforderungen, wie sie sich in allen gesellschaftlichen Bereichen und Wirtschaftssegmenten abzeichnen, in gebündelter Form untersuchen lassen“ so die Projektleiterin Prof. Dr. Ulrike Buchmann, Berufs- und Wirtschaftspädagogin in der Fakultät II Bildung∙Architektur∙Künste.

Der Umgang mit (sensor-)technischen Lösungen und digitalen Expertensystemen im Arbeitsalltag (Stichwort: „Pflege 4.0“) etwa, die Notwendigkeit an der Entwicklung und Gestaltung von neuen abgestuften regionalen Versorgungssystemen mitzuwirken ebenso wie die Fürsorgepflicht gegenüber in ihrer physischen und psychischen Wahrnehmung zunehmend eingeschränkten Personen stellt alle Beschäftigten in der Altenhilfe vor Herausforderungen, die ein hohes Maß an neuer Professionalität erfordern.

Prof. Dr. Ulrike Buchmann mit den wissenschaftlichen und studentischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Projekt „WB-inklusiv“.

Prof. Dr. Ulrike Buchmann mit den wissenschaftlichen und studentischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Projekt „WB-inklusiv“.

„Mit diesem Projekt erforschen wir die Möglichkeiten über eine Verzahnung von Lebens-, Erwerbs- und Weiterbildungsangeboten, Kompetenzen in der Pflege, Betreuung und Versorgung von Seniorinnen und Senioren über eine entwicklungsförderliche Arbeitsgestaltung in Einrichtungen der Altenhilfe zu erwerben. Damit wollen wir dazu beitragen, zukünftig neue Potentiale für qualifizierte Facharbeit in der Region zu gewinnen und für die Region zu sichern“, hebt Prof. Dr. Ulrike Buchmann hervor.

Dazu wird gemeinsam mit den regionalen Partnern Franziskaner-Hof und Seniorenzentrum St. Gerhardus, die als Einrichtungen in der GFO Altenhilfe an den Standorten Attendorn und Drolshagen unterschiedliche Beratungs- und Versorgungsmöglichkeiten anbieten, sowie unter Beteiligung der Forschungs- und Universitätsschule BK Olpe und der Jugendkunstschule Schmallenberg e.V. ein inklusives Weiterbildungscurriculum entwickelt, evaluiert und umgesetzt. Dieses soll vor allem den gesellschaftlichen Veränderungen und Bedingungen in der Altenhilfe Rechnung tragen.

In Zukunft verändert sich das Verhältnis von Fach-, Geringbeschäftigten- und ehrenamtlicher Arbeit nachhaltig zugunsten der beiden letztgenannten Arbeitsformen. „Bei diesen Herausforderungen setzt das neue Forschungsprojekt an, um die Einrichtungen unabhängiger von den Eingangsqualifikationen der Beschäftigten zu machen“, bestätigen Sonja Köhler und Martina Schröder, die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen im Projekt.

Mittelfristig ist die Etablierung eines regionalen Netzwerks bzw. eines regionalen Mentoringsystems geplant, um eine „Weiterbildungskultur Beratung und Versorgung im Kreis Olpe“ aufzubauen. Zudem ist die Einrichtung einer RegionalWerkstatt Weiterbildung geplant, um ein Forum zur flexiblen Bearbeitung regionaler Weiterbildungsbedürfnisse zu schaffen und einen möglichen Transfer der Forschungsergebnisse auf weitere Wirtschaftssegmente zu unterstützen.

Die wissenschaftlichen Ergebnisse fließen unmittelbar in die Lehre ein – beispielsweise in den Lehramtsstudiengang Berufskolleg und den Bachelorstudiengang Pädagogik: Entwicklung und Inklusion (BASTEI) der Universität Siegen. Die Studierenden haben innerhalb ihrer Praktikumsphasen die Gelegenheit, Einblicke in die Projektarbeit zu nehmen.
.
Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Casino & Spielothek Zick Zack

Maskottchen wirbt für Neunkirchener Hundetüten

$
0
0

Revierwechsel

(wS/red) Neunkirchen 12.04.2016 | Er ist Trickfilmstar, hat eine eigene Homepage und ist für jeden Spaß zu haben. Eigentlich ist er ein waschechter Dortmunder, doch für die neue Aktion der Gemeinde Neunkirchen hat er kurzerhand sein Revier gewechselt. Die Rede ist vom Micromops.

2016-04-12_Neunkichen_Micromops (1)

Umweltberater Mathias Jung freut sich: Bauhofmitarbeiter Maik Gudelius wird in den nächsten Tagen alle 30 Hundetütenstationen der Gemeinde mit dem Micromopsaufkleber schmücken.

Der verschmitzt dreinblickende Hund stammt aus der Feder des Grafik-Designers Jens Neubert. Und er soll künftig diejenigen, die das Gemeindegebiet mit einem Vierbeiner durchqueren auf die Hundetüten aufmerksam machen, die den Hundebesitzern an insgesamt 30 Standorten zur Verfügung gestellt werden.

Vielen Dortmunder Kindern und Jugendlichen ist der Micromops schon seit Jahren ein Begriff. Ob mit eigenem Stand und Quizshow beim Dortmunder Herbst in den Westfalenhallen, als Werbefigur für die Jugendeinrichtungen der Dortmunder Innenstadt oder als Maskottchen und Spielfigur eines Medienworkshops – obwohl Schwarz-Weiß, der Micromops ist im Ruhrgebiet bekannt wie ein bunter Hund.

Aber nun hat es den pflegeleichten Vierbeiner aus der Großstadt raus aufs Land gezogen, konkret nach Neunkirchen im südlichen Siegerland. Als „Botschafter für die Hundetüte“ soll der kleine Hund aber nicht nur die Herzen der NeunkirchenerInnen erobern: „Mit dem Micromops möchten wir ganz gezielt und plakativ auf unsere Tütenspender aufmerksam machen“, erklärt der gemeindliche Umweltberater Matthias Jung, in Anlehnung an die mancherorts immer noch unterlassene oder unsachgemäße Nutzung der Tüten. „Die überwiegende Zahl der Hundebesitzer weiß, dass die Hinterlassenschaft des Hundes in die Tüte und diese dann in die Tonne gehört.“

2016-04-12_Neunkichen_Micromops (2)

Hundetüten sind da, um damit die großen Geschäfte zum nächsten Mülleimer zu bringen.

Mit dem Micromops möchte Jung nun aber auch diejenigen sensibilisieren, die die richtige Vorgehensweis noch immer ignorieren. Ein großer runder Aufkleber soll künftig dafür sorgen, dass Frauchen und Herrchen zu den praktischen Tüten greifen, statt ihren Vierbeiner Wiesen, Wege und Wälder verschmutzen zu lassen.

Dass der kleine Mops das Zeug dazu hat, kann niemand besser beurteilen als Jens Neubert. Er kam 2011 Jahren „auf den Hund“, als er einen Ahnen des Micromops aus einer Laune heraus entwarf. 2012 entstand der Micromops in seiner jetzigen Form. „Als die Anfrage aus Neunkirchen kam, ob man sich den Hund für die Tüten-Kampagne ausleihen könne, habe ich keinen Moment gezögert“, erklärt Neubert. „Und ich wünsche den Verantwortlichen, dass die Micromopsaufkleber die Leute aufmerksam machen, umdenken lassen und so zur Reduzierung der Hundehaufen in Neunkirchen beitragen.“

„Wir hoffen, dass der Micromops als Sympathieträger bei den Erwachsenen vor Ort genauso gut ankommt, wie bei den Dortmunder Kindern, mit denen er seit Jahren zusammenarbeitet“, ergänzt Jung zuversichtlich.

Fotos: Gemeinde Neunkirchen.

Anzeige /
Werbung buchen /Ereignis melden

Kredit auch in schweren Zeiten

SPD-Politikerin Hendricks lobt Grundschule Buschhütten

$
0
0

(wS/red) Kreuztal-Buschhütten 12.04.2016 | Renate Hendricks, schulpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion NRW, besuchte jetzt auf Initiative und in Begleitung des Landtagsabgeordneten Falk Heinrichs die Friedrich von Bodelschwingh-Grundschule in Buschhütten. Außerdem konnten Schulleiterin Claudia Gawrosch und ihre Vertreterin Susanne Merkelbach Kreuztals Bürgermeister Walter Kiß begrüßen.

Renate Hendricks (2.v.r.), schulpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, besuchte gemeinsam mit Falk Heinrichs (MdL; 3.v.l.) und Bürgermeister Walter Kiß (l.) die Grundschule Buschhütten. Gesprächspartnerinnen waren Schulleiterin Claudia Gawrosch (r.) und ihre Stellvertreterin Susanne Merkelbach (2.v.l.). Fotos (2): Landtag

Renate Hendricks (2.v.r.), schulpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, besuchte gemeinsam mit Falk Heinrichs (MdL; 3.v.l.) und Bürgermeister Walter Kiß (l.) die Grundschule Buschhütten. Gesprächspartnerinnen waren Schulleiterin Claudia Gawrosch (r.) und ihre Stellvertreterin Susanne Merkelbach (2.v.l.). Fotos (2): Landtag

Die drei SPD-Politiker nutzten die Gelegenheit, in zwei jeweils die Jahrgangsstufen übergreifenden Klassen am inklusiven Unterricht teilzunehmen. Die Friedrich von Bodelschwingh-Grundschule ist in unserer Region ein Vorreiter für die gemeinsame Beschulung von Kindern mit und ohne Behinderung. Gemeinsamer Unterricht wird hier bereits seit 1996 erteilt, wie Schulleiterin Claudia Gawrosch betonte. Derzeit besuchen 28 Kinder mit attestiertem sonderpädagogischen Förderbedarf die Schule, die über insgesamt 186 Schülerinnen und Schüler verfügt.

Renate Hendricks (SPD-MdL) zeigte sich nach dem Unterrichtserlebnis begeistert: „Besonders beeindruckt hat mich das hohe Maß an Disziplin der Schülerinnen und Schüler in den verschiedenen Lerngruppen. Auch daran wird deutlich, dass diese Schule bereits über viel Erfahrung auf dem Gebiet des inklusiven Unterrichts verfügt und dafür in den zurückliegenden Jahren ein gutes und tragfähiges Konzept entwickelt hat.“

Claudia Gawrosch und Susanne Merkelbach hoben hervor, dass starke Teamstrukturen innerhalb des Kollegiums „ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg“ seien. Absprachen würden stets eingehalten und der Zusammenhalt sei stark ausgeprägt. Probleme bereite allerdings die relativ hohe Fluktuation bei den Lehrerinnen und Lehrern. So gibt es an der Schule zurzeit mehrere Lehrkräfte auf der Basis von Vertretungsstellen. Darunter leide mitunter die wünschenswerte Kontinuität bei den pädagogischen Bezugspersonen der Kinder.

Renate Hendricks (hinten links), schulpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, informierte sich an der Grundschule Buschhütten gemeinsam mit Falk Heinrichs (MdL; 2.v.r.) und Bürgermeister Walter Kiß (r.) über den inklusiven Unterricht. Gesprächspartnerin war u.a. Schulleiterin Claudia Gawrosch (2.v.l.).

Renate Hendricks (hinten links), schulpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, informierte sich an der Grundschule Buschhütten gemeinsam mit Falk Heinrichs (MdL; 2.v.r.) und Bürgermeister Walter Kiß (r.) über den inklusiven Unterricht. Gesprächspartnerin war u.a. Schulleiterin Claudia Gawrosch (2.v.l.).

Die Gesprächspartner waren sich einig, dass weiter konsequent an einer Verbesserung der Gelingensbedingungen für den integrativen Unterricht gearbeitet werden muss, auch dass insoweit insbesondere auf Ebene der weiterführenden Schulen (der Sekundarstufen 1 und 2) noch ganz erheblicher Handlungsbedarf besteht. Sonderpädagogin Susanne Merkelbach berichtete, dass es teilweise schwierig sei, geeignete Anschlussschulen für die Kinder mit Behinderung zu finden.

Renate Hendricks plädierte dafür, in den Kommunen verstärkt Schwerpunktschulen für den inklusiven Unterricht einzurichten. „Es wird nicht anders gehen, als die vorhandenen Ressourcen, die leider nicht unbegrenzt sind, auf jeweils bestimmte Schulen innerhalb eines Einzugsgebiets zu konzentrieren“, so die schulpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. Falk Heinrichs fügte hinzu: „Auch verfügen die kommunalen Schulträger trotz staatlicher Unterstützung nicht über die finanziellen Mittel, um gleich all ihre Schulen barrierefrei gestalten zu können. Schon aus diesem Grunde müssen Schwerpunkte gesetzt werden.“

Renate Hendricks, Falk Heinrichs und Bürgermeister Walter Kiß äußerten sich hoch erfreut, dass die Friedrich von Bodelschwingh-Grundschule zu den mittlerweile nur noch 14 Schulen gehört, die sich weiterhin im Rennen um den Deutschen Schulpreis 2016 befinden, der im Juni in Berlin verliehen wird. „Wir drücken der engagierten Schulgemeinschaft fest die Daumen, dass sie mit einem Preis in den Händen aus Berlin zurückkehren wird“, erklärten die drei Politiker unisono.

.
Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

TuS Erndtebrück lässt Rot-Weiss Essen verzweifeln

$
0
0
Die Erndtebrücker liegen sich in den Armen, die Essener sind fassungslos. Der TuS schockte die Rot-Weissen. Fotos: Jürgen Kirsch

Die Erndtebrücker liegen sich in den Armen, Essen ist fassungslos. Der TuS schockte die Rot-Weissen. Fotos (5): Jürgen Kirsch

(wS/jk) Siegen 12.04.2016 | Der TuS Erndtebrück hat seine Hoffnungen auf den Klassenerhalt in der Fußball-Regionalliga West gewahrt. Die Mannschaft von Trainer Florian Schnorrenberg gewann am Dienstagabend vor 750 Zuschauern im Siegener Leimbachstadion äußerst glücklich mit 1:0 (1:0) gegen den Traditionsklub Rot-Weiss Essen. Es war der – nach dem 3:0 gegen Oberhausen und einem 4:2 beim FC Kray – dritte Sieg in Folge für die abstiegsbedrohten Wittgensteiner in der vierten Spielklasse.

Die Wittgensteiner können nach dem 1:0 noch auf den Klassenerhalt hoffen.

Die Wittgensteiner können auf den Klassenerhalt hoffen.

Allerdings beträgt der Rückstand des TuS (17. Platz) auf die auf dem ersten Nichtabstiegsplatz stehenenden Essener (14.) noch vier Punkte. Vier Spiele stehen noch aus. Die Kicker aus dem Ruhrgebiet haben noch zwei Partien mehr zu absolvieren, müssen nach ihrer Blamage im Leimbachtal aber weiterhin um den Liga-Verbleib bangen. Die Niederlage gegen Erndtebrück hatten die Rot-Weissen dem Pech und auch Unvermögen vor dem gegnerischen Tor zu verdanken.

Die Erndtebrücker lagen sich nach dem Schlusspfiff in den Armen und jubelten unter dem Flutlicht über den knappen Erfolg. Es war ein hartes Stück an Abwehrarbeit, das die Wittgensteiner Jungs leisteten. In betretene Gesichter, die von purer Enttäuschung gezeichnet waren, blickte man dagegen bei den Gästen, denen bewusst war, dass sie dieses Spiel nicht verlieren durften. Bei ihren mitgereisten Fans im Block und auf der Tribüne entlud sich der Frust.

Die Essener Fans im Gästeblock machten ihrem Ärger Luft.

Die Essener Fans im Gästeblock machten ihrem Ärger Luft.

Am Zaun mussten sich die Essener Spieler verbal einiges gefallen lassen, die Stimmung war aufgeheizt. Dass trotzdem alles friedlich blieb, dafür sorgten die zahlreich eingesetzten Ordner und Polizisten im Stadionrund. Nach der scharfen „Standpauke“ der Fans, die sie geduldig über sich ergehen ließen, schlichen die Fußballer in Rot und Weiß dann in die Kabine. Sie waren niedergeschlagen. Nicht nur wegen der 0:1-Pleite, sondern auch wegen einer verkorksten Saison, deren Spiegelbild diese Partie war.

Essen hatte über weite Strecken der 90 Minuten gegen Erndtebrück soviel Ballbesitz, wie man es im Oberhaus des deutschen Fußballs von Bayern München oder Borussia Dortmund gewohnt ist. Jedoch schlug das Team von Neu-Trainer Sven Demandt, der zum zweiten Mal an der Seitenlinie stand, kein Kapital daraus und rannte vergeblich gegen einen Rückstand an, der aus einem Gastgeschenk in der 11. Minute resulierte.

Robin Schmidt (li.) im Duell mit Essens Patrick Stuckle.

Robin Schmidt (li.) im Duell mit Essens Patrick Huckle.

RWE-Keeper Niclas Heimann, der einen Distanzschuss von Edinho Júnior nicht festhalten konnte, leistete sich den entscheidenden Fehler und wusste TuS-Stürmer Robin Schmidt dann nur mit einem Foul zu stoppen. Den nun fälligen Elfmeter verwandelte Marcel Andrijanic sicher. Es war die einzig echte Offensiv-Aktion der Erndtebrücker, die sich abgesehen von einer Konterchance des Torschützen nach einer Stunde auf die Defensive beschränkten.

Die Gastgeber rührten also Beton an und und Essen war im Zugzwang. Die Rot-Weißen dominierten und der auffällige Marwin Studtrucker besaß nach einer halben Stunde die bis dahin größte Möglichkeit zum Ausgleich: Frei vor dem TuS-Gehäuse drosch er die Kugel aber in den Siegener Abendhimmel, an dem dunkle Regenwolken aufzogen. Ähnlich ging es im zweiten Durchgang weiter. Essen erhöhte den Druck, ließ aber jede Effektivtät vermissen.

RWE-Spieler Marwin Studtrucker vergab die besten Chancen.

RWE-Spieler Marwin Studtrucker vergab die besten Chancen.

Erneut war es Studtrucker, der nach 65 Minuten das mehr als verdiente 1:1 auf dem Fuß hatte. Nach einem Pass vom linken Flügel scheiterte er an Torwart Timo Bäcker, der seinen Kasten sauber hielt. Auch ein Strafstoß blieb den glücklosen Jungs von Sven Demandt in der 73. Minute nach vermeintlichem Handspiel verwehrt. Das brachte auch die Essener Fans auf die Palme, die Schiedsrichter Jan Sauerbier (Stolberg) auspfiffen.

Die Ruhrpottler zeigten Nerven, leisteten sich immer mehr Fehlpässe und vergaben ihre Torgelegenheiten schon im Ansatz kläglich. Während dem Traditionsklub allmählich die Zeit davon lief, hielt die Erndtebrücker Abwehr wacker dagegen. In der Schlussminute schoss auch der eingewechslte Andreas Ivan daneben und ein noch abgefälschter Freistoß von Benjamin Baier verfehlte ebenfalls sein Ziel. Erndtebrück erkämpfte sich den Sieg.

.
Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Junge Stars in cooler Scheune am 16.April

$
0
0

„Best of us“ bei familiärer Atmosphäre in der Kulturscheune!

(wS/red) Siegen 13.04.2016 | Am 16. April um 19 Uhr ist es endlich soweit. Der Sonnenhof in Breitenbach (Breitenbacher Str. 381, 57074 Siegen) lädt inmitten der ländlichen Idylle zu einem wild-romantischen Hof-Abend ein.

Der musikalische Auftakt der neu ins Leben gerufenen, dreiteiligen Veranstaltungsreihe „Kulturscheune“ verspricht dieses Jahr packende Live-Musik. Scheune und Stall des Bauernhofs werden kurzerhand zu einem authentischen Veranstaltungsort in gemütlicher Atmosphäre umgewandelt. Zu dem lebhaften Treiben von Pferden, Ziegen, Schafen, Hunden, Hasen, Schweinen, Gänsen und Hühnern gesellen sich zwei hochkarätige Musikerinnen aus Köln und Antwerpen, die sich erst im vergangenen Jahr auf der Bühne des KGB Siegen kennengelernt haben.

Die Kulturscheune Sonnenhof

Mit dem Programm „Best of us“ präsentiert Cathérine de la Roche Lieder von ihrer aktuellen CD „Spielplatz“, dem sie weitere ausgewählte und neu interpretierte Stücke aus ihren letzten Programmen hinzufügt. Exklusiv und erstmalig vor Publikum gibt es auch Lieder ihres neuen Albums „SO ODER SO“ zu hören, das erst am 7. Mai in Limburg uraufgeführt wird. Das Album ist ein Gesamtkunstwerk aus Leidenschaften, Loops, gesprochenen Worten und selbst gemachter Musik und betrachtet beide Seiten des Lebens. Cathérine berührt mit ihrer Ehrlichkeit und Offenheit, die ihre Texte in sich tragen. Vor allem die Intimität und der Wohlfühlfaktor machen ihre Auftritte zu etwas ganz besonderem. So ist die Kulturscheune geradezu prädestiniert für ein Cathérine de la Roche Konzert.

2016-04-13_Siegen_Kulturscheune_Catherine de la Roche & Jessica King_Foto_Veranstalter

Cathérine de la Roche & Jessica King treten am 16.April in der Kulturscheune Sonnenhof auf (Foto: Veranstalter)

Die Bühne teilt sich Cathérine mit der jungen und faszinierenden Jessica King – Tochter des Bluesmusikers Dale King. Trotz ihrer 14 Jahre, weist sie bereits 3 Jahre Bühnenerfahrung auf und begeistert nicht nur mit ihren gecoverten Songs, die sie zu ihren ganz eigenen Liedern macht. Doch wer denkt, dass Jessica King nur covern kann liegt falsch. Trotz ihres jungen Alters hat sie schon eigene Songs in petto und freut sich, diese auf der Bühne zu performen.

Veranstaltet wird die Kulturscheune von der Familie Büdenbender, den Bewohnern des Sonnenhofes, in Zusammenarbeit mit Martin Horne. Karten lassen sich per Mail unter vvk@martinhorne.de bestellen, können aber auch direkt bei Familie Büdenbender oder der Konzertkasse Siegen gekauft werden.

2016-03-01_Siegen-Breitenbach_Kulturscheune_Veranstaltungen_Foto_Martin Horne_Veranstalter

.
Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Casino & Spielothek Zick Zack

Spielplatz am Hoggeweiher erstrahlt in neuem Glanz

$
0
0
2016-04-13_Hoggeweiher_Spielplatz_Kreuztal_Ernsdorf (5)

Der Spielplatz am Ernsdorfer Hoggeweiher wurde saniert und wurde zu einem kleinen „Paradies“ für Kinder.

(wS/red) Kreuztal 13.04.2016 | Die Kinder dürfen sich freuen: Der Spielplatz am Hoggeweiher in Kreuztal-Ernsdorf erstrahlt im neuen Glanz. In mitten der Natur kann sich der Nachwuchs aus den umliegenden Wohnsiedlungen nun mit noch mehr Freude vergnügen. Das Terrain am Weiher wurde saniert und lädt mit munteren „Spielen“ an modernen Anlagen ein.

Der Hoggeweiher, heute für die Jüngsten ein kleines „Naturparadies“ zum Spielen, war bis Mitte der 1960er Jahre ein Naturfreibad. An Sommertagen tummelten sich hier die Badegäste, mittlerweile schwimmen nur noch große Karpfen darin. Angeln ist jedoch streng verboten.

Alle zwei Jahre steigt das „Hoggeweiherfest“, das von Familien aus der unmittelbaren Nachbarschaft veranstaltet wird, die sich auch um die Pflege der Anlage kümmern. Für alle Besucher gibt es eine ausreichende Parkfläche, die über die Ernsdorfstraße erreichbar ist.

2016-04-13_Hoggeweiher_Spielplatz_Kreuztal_Ernsdorf (6)

2016-04-13_Hoggeweiher_Spielplatz_Kreuztal_Ernsdorf (4)

2016-04-13_Hoggeweiher_Spielplatz_Kreuztal_Ernsdorf (1)

2016-04-13_Hoggeweiher_Spielplatz_Kreuztal_Ernsdorf (2)

2016-04-13_Hoggeweiher_Spielplatz_Kreuztal_Ernsdorf (3)

Fotos: wirSiegen.de
.
Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Stadt Siegen begrüßt 174 neue Staatsbürger

$
0
0
Bei einer Feierstunde wurden diese neuen deutschen Staatsbürger im Siegener Rathaus herzlich begrüßt. Foto: Stadtverwaltung

Bei einer Feierstunde wurden diese neuen deutschen Staatsbürger im Siegener Rathaus herzlich begrüßt. Foto: Stadtverwaltung

(wS/red) Siegen 13.04.2016 | Insgesamt 174 Personen sind jetzt deutsche Staatsbürger. Einige von ihnen durften sich gestern im Rahmen einer Feierstunde im Historischen Ratssaal des Siegener Rathauses in das Gästebuch der Stadt eintragen. Bürgermeister Steffen Mues übergab ihnen als symbolischen Willkommensgruß das Grundgesetz. Mit der Nationalhymne wurde die Verleihung der deutschen Staatsbürgerschaft anschließend gewürdigt.

Kein einfacher Schritt

Die „neuen Bürger“ leben teilweise schon viele Jahre in Deutschland. „Die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen, ist kein einfacher Schritt“, sagte Bürgermeister Steffen Mues bei seiner Festrede. „Es ist ein langer Weg, auf dem man sich damit auseinandersetzt, wie man sich seine Zukunft und sein Leben vorstellt“, so das Stadtoberhaupt. Es sei letztlich eine Entscheidung des Herzens und des Verstandes.

Bürgermeister Steffen Mues bei seiner Festrede.

Bürgermeister Steffen Mues bei seiner Festrede. Fotos (2): wirSiegen.de

Die Grundvoraussetzungen für die deutsche Staatsbürgerschaft sind neben Tests vor allem das Erlernen der Sprache. Die Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt besitzen dann mit Brief, Siegel und dem Personalausweis die bürgerlichen Ehrenrechte. „Die Einbürgerung ist auch ein Bekenntnis zur Bundesrepublik als neuer Heimat – und zu den hiesigen Werten, Rechten und Pflichten“, betonte Steffen Mues. Die Herkunftsländer 174 „Neu-Bürger“ sind mit Ruanda, Kuba, Thailand, Syrien, Spanien, Marroko oder Polen ebenso verschieden wie ihre Beweggründe, die sich nach Deutschland und nach Siegen geführt haben.

Botschaft des Bürgermeisters

Dazu gehören Flucht, ein Studium oder andere berufliche Chancen und die Liebe. „Unser erklärtes Ziel ist es, den Menschen, die hier Zuflucht suchen, einen guten Aufenthalt zu gestalten“, stellte Mues klar.

Dailia Niksic, Lina Marie Müller und Viola Balaj musizierten für die neuen Staatsbürger.

Dailia Niksic, Lina Marie Müller und Viola Balaj musizierten für die neuen Staatsbürger.

Der Bürgermeister hatte eine Botschaft für die neuen Staatsbürger: „Nutzen Sie die Möglichkeiten, unsere Demokratie zu gestalten. Bringen Sie sich in unsere Stadt ein. Sie können mit ihren Kompetenzen und persönlichen Erfahrungen eine wichtige Rolle übernehmen, indem sie den Menschen, die bei uns Asyl suchen, eine wertvolle Unterstützung sein“, so Mues.

Musikalisch wurde die Einbürgerungsfeier im Rathaus vom Ensemble der Fritz-Busch-Musikschule mit Dailia Niksic, Lina Marie Müller und Viola Balaj untermalt.

.
Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier


Umweltminister Remmel auf der Bremse

$
0
0

CDU Abgeordnete mahnen schleppende Umsetzung des Leader Förderprogamms an

(wS/red) Siegen 13.04.2016 | „Wenn es um die Entwicklungschancen im ländlichen Raum geht, steht der grüne Umweltminister Remmel auf der Bremse. Projekte im Rahmen des EU-Förderprogramms LEADER werden in anderen Ländern wie Hessen schon seit einem Jahr umgesetzt. In NRW liegen die Richtlinien aus dem Umweltministerium dagegen erst seit gut einem Monat vor“, kritisiert der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Jens Kamieth aus Siegen.

JensKamieth

Landtagsabgeordneter Jens Kamieth. (Foto: privat)

Zusammen mit seinen südwestfälischen CDU-Landtagskollegen hatte Jens Kamieth Minister Remmel einen Brief geschrieben und die Versäumnisse bei der Umsetzung des EU-Förderprogramms für die ländliche Entwicklung angemahnt. In ihrem Brief kritisieren die sieben südwestfälischen CDU-Abgeordneten Klaus Kaiser, Jens Kamieth, Mattias Kerkhoff, Theo Kruse, Werner Lohn, Thorsten Schick und Eckhard Uhlenberg das schleppende Verfahren zur Erarbeitung der Richtlinien des LEADER-Programms.

Ohne die Richtlinien konnten die Städte und Gemeinden aus Südwestfalen keine Projekte umsetzen. Im Kreis Siegen-Wittgenstein haben sich die Kommunen Bad Berleburg, Bad Laasphe, Erndtebrück, Burbach, Neunkirchen und Wilnsdorf als LEADER-Kommunen erfolgreich beworben. Erst Anfang März waren die Richtlinien seitens des NRW-Umweltministeriums veröffentlicht worden. Dabei lagen die Richtlinien in Ländern wie Hessen bereits seit einem Jahr vor.

In ihrem Brief fragten die sieben CDU-Landesparlamentarier nach, ob das Ministerium in der Lage sei, die komplexen Betreuungs- und Beratungsaufgaben zügig und sachgerecht zu bearbeiten. „Initiativen wie die von der Landesregierung geplante Regionalagentur sind bisher weder organisatorisch noch konzeptionell als Verstärkung für LEADER in den Regionen erkennbar“, mahnt Jens Kamieth.

Mit Blick auf die Umsetzung der aktuellen Förderperiode wünschen sich die Christdemokraten von Minister Remmel nun endlich personelle Umschichtungen und Schwerpunktsetzungen. „Minister Remmels Antwortschreiben lässt weiter viele Fragen unbeantwortet. Zwar sichert er eine personelle Aufstockung zu, aber am Beispiel Regionalagentur wird deutlich, dass der ländliche Raum nicht so viel Bedeutung für den Minister – der auch aus Südwestfalen kommt – besitzt wie manche Klimaschutzvorschrift“, erklärt Kamieth abschließend.

.
Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Polizei sucht mögliche Zeugen: Verdächtiges Kontaktieren eines Kindes

$
0
0

(wS/ots) Netphen 13.04.2016 – Ein noch unbekannter Audi-Fahrer versuchte am letzten Donnerstag, dem 07.04.2016, gegen 13 Uhr

Symbolbild: M.Groß

Symbolbild: M.Groß

in Netphen im Bereich der Jahnstraße kurz vor der Einmündung Wiedichstraße aus seinem Auto heraus, einen auf seinem Nachhauseweg befindlichen elfjährigen Jungen zu kontaktieren. Der Elfjährige erkannte spontan die Situation, entfernte sich von dem Auto und rannte sofort nach Hause.

Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen schwarzen Audi, Typ vermutlich A 5. Der Fahrer trug eine rote Strickmütze mit weißen Streifen, hatte lange schwarz-graue Haare und ein rundes Gesicht. Er wird auf circa 50 Jahre geschätzt.

Das Siegener Kriminalkommissariat 1 ermittelt jetzt in alle Richtungen. Die Ermittler suchen mögliche Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und der Polizei mit weiteren sachdienlichen Informationen zu dem noch unbekannten Autofahrer bzw. zu dessen Audi weiterhelfen können. Hinweise erbittet die Polizei an die 0271-7099-0.

Da aber aktuell auch nicht ausgeschlossen werden kann, dass der dargestellte Kontaktversuch seitens des Audi-Fahrers unverfängliche Gründe haben könnte, wird auch der Audi-Fahrer gebeten, sich unter der vorgenannten Rufnummer zu melden.

Die Polizei bittet außerdem darum, bei gleich oder ähnlich gelagerten Sachverhalten die Leitstelle unter dem Notruf 110 sofort zu verständigen.

Anzeige  |
Hier Werbung buchen

Mit der Feuerwehr Oberdresselndorf in den Mai

$
0
0

(wS/red) Burbach 13.04.2016 | Schon zu einer schönen Tradition geworden ist das Maibaumsetzen der Feuerwehr Oberdresselndorf am Vorabend des 1. Mai. Auch in diesem Jahr laden die Kameraden um Löschzugführer Jürgen Decker Jung und Alt zum Maibaumsetzen ein.

Los geht es am Samstag, den 30. April ab 15.00 Uhr. Rund um das Feuerwehrgerätehaus Oberdresselndorf erwarten die Besucher Vorführungen zum Thema Brandschutz. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Deftiges vom Grill oder Kaffee und Kuchen – hier findet sich für jeden Geschmack etwas.

Plakat: Feuerwehr

Plakat: Feuerwehr

.
Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Sommer Baby / Kinderbekleidungs – und Spielzeugbasar

$
0
0

In Burbach-Holzhausen

(wS/red) Siegen 13.04.2016 – Am Samstag, den 30. April lädt der Elternrat vom DRK- Kindergarten „unterm Sternenhimmel“ in DRK Kompakt-Logoder Zeit von 11:00Uhr – 13:00 Uhr zum Sommer Baby-und Kinderbekleidungs- und Spielzeugbasar in die Turnhalle in Burbach- Holzhausen ein. (Schwangere mit Mutterpass können schon ab 10:30Uhr Ausschau halten) In der aufgebauten Cafeteria werden Waffeln, Kaffee und kalte Getränke angeboten.

Für weitere Informationen und die Reservierung von Verkaufslisten stehen folgende Personen zur Verfügung.

Bianca Stefanek Tel.: 0151- 61022096 Kathrin Danecker Tel.: 0178 – 5381842 Katharina Metz Tel.: 0160 – 8014840

Die Verkaufsgebühr pro Liste beträgt 3,00€. Der Kindergarten erhält 15% vom Verkaufserlös.

.
Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Ein Flügel und vier Hände

$
0
0

Mozart, Schubert, Saint-Saens – Bestnoten für Klavierduo Praleski

(wS/red) Siegen 13.04.2016 | Mozarts Klaviersonate für vier Hände, Schuberts Grande Sonate B-Dur, den höchst virtuosen Danse Macabre von Saint-Saens – diese beiden Pianistinnen haben sich echt was vorgenommen.

Seit 2007 musizieren Katsiaryna Mikhal und Elmira Sayfullayeva als „Klavierduo Praleski“ miteinander. In der Kammermusikeihe „Best of NRW“ sind sie am Samstag, 16. April, 19 Uhr, auf der Bühne des Siegener Apollo-Theaters an der Morleystraße 1 zu erleben.

Seit 2007 musizieren Katsiaryna Mikhal und Elmira Sayfullayeva als „Klavierduo Praleski“ miteinander. (Foto: Schilderroth)

Seit 2007 musizieren Katsiaryna Mikhal und Elmira Sayfullayeva als „Klavierduo Praleski“ miteinander. (Foto: Schilderroth)

Die beiden Pianistinnen studierten zunächst an der Staatlichen Musikakademie im weißrussischen Minsk und ab 2010 als Klaviersolistinnen an der Kölner Musikhochschule. Das Masterstudium absolvierten beide mit „Sehr gut“; seit Oktober 2012 studieren sie im Hauptfach Kammermusik als Klavierduo Professor Anthony Spiri.

Katsiaryna Mikhal und Elmira Sayfullayeva haben schon während des Studiums zahlreiche Konzerte in Weißrussland, Spanien und Deutschland gegeben. Außerdem nahmen sie an diversen Meisterkursen teil.

Seit 2014 ist das Klavierduo „Praleski“ Stipendiat der Werner Richard – Dr. Carl Dörken-Stiftung. Ihr Repertoire umfasst Werke von Barock bis Neue Musik – Bach, Mozart, Schubert, Schumann, Mendelssohn, Tschaikowsky, Rachmaninoff, Milhaud, Debussy, Infante, Spahlinger, Nancarrow, Kurtag, Feldmann und andere.

Das Repertoire mit Originalkompositionen für 2 Pianisten ist nicht sehr umfangreich. Darum werden gerne passende Kompositionen entsprechend bearbeitet. Das Zusammenspiel zweier Pianisten ist technisch äußerst heikel. Es erfordert eine bis ins kleinste Detail präzise Übereinstimmung der Spielabläufe, die im Allgemeinen erst nach längerer Zeit gemeinsamen Musizierens erzielt werden kann. Häufig haben sich deshalb Geschwister, auch Ehepaare, zum langfristig gemeinsamen Spiel zusammengefunden.

Karten (19 Euro, ermäßigt 11 Euro) gibt es an der Apollo-Theaterkasse (Di-Fr. 13-19 Uhr, Sa. 10-14 Uhr sowie eine Stunde vor der Vorstellung), an den Vorverkaufsstellen oder online: www.apollosiegen.de. Telefonische Kartenbestellung sind während der Theaterkasse-Öffnungszeiten möglich: 02 71 / 77 02 77-2.

.
Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Wanderung auf den Höhenrücken zwischen Werthe und Sieg

$
0
0

Geführte Rundwanderung mit Mühlenbesichtigung in Nenkersdorf

(wS/red) Netphen 14.04.2016 | Der BUND lädt am Sonntag, 17. April, zu einer Rundwanderung mit den Wanderführern Christa und Wilfried Lerchstein von Deuz nach Grissenbach über Nenkersdorf ein. Die überwiegend offenen Landschaften bieten Ausblicke über bewaldete Täler und Höhen. Es ist die Zeit für das erste Blühen und Grünen. Die Wassermühle Nenkersdorf wird noch voll bewirtschaftet als Getreidemühle und ist die letzte dieser Art im Siegerland.

BUND_Logo
Geplant ist eine Einkehr im Wandertreff Nenkersdorf. Treffpunkt ist um 10:00 Uhr in Netphen-Deuz am Alten Deuzer Bahnhof oder 9:30 Uhr in Siegen am Siegerlandhallenparkplatz zwecks Bildung von Fahrgemeinschaften nach Deuz.

Rückfragen bitte unter der Telefonnummer 0271332177 oder per Mail: bgelling@arcor.de.

.
Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Kapazitäten erschöpft: Ab Mitte Mai in der Fludersbach keine Annahmen von Erden mehr

$
0
0

(wS/siwi) Siegen 14.04.2016 | Am Samstag, 14. Mai 2016, wird die DeponieFludersbach des Kreises Siegen-Wittgenstein zum letzten Mal Erden annehmen. Diese wurden bisher zur Profilierung der Deponie genutzt. Im Rahmen der geplanten Umsetzung des Projektes „Neue Inertstoff- und Erdaushubdeponie Fludersbach“ können nach dem 14. Mai keine weiteren Erden mehr angenommen werden.

2015_Logo_SiWi_Siegen-WittgensteinWer künftig mineralische Erden entsorgen möchte, kann diese zur Deponie in Burbach-Würgendorfbringen, sowie – bis auf weiteres – zur Deponie Winterbach in Netphen-Herzhausen. Diese befindet sich in der Stilllegungsphase. Dort werden, wie bisher in der Fludersbach, Erden zur Profilierung des Geländes genutzt, so lange dies sinnvoll und erforderlich ist.

.
Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier


Bauwirtschaft Südwestfalen übergibt 500€-Schecks an fünf Sportvereine

$
0
0

(wS/red) Siegen 14.04.2016 | Kleine und große Sportlerinnen und Sportler des TuS AdH Weidenau, 1. FC Littfeld, TuS Diedenshausen, ASC Siegen und TV Krombach erhielten Anfang dieser Woche von der Bauwirtschaft Südwestfalen Schecks in Höhe von jeweils 500,00 €. Die Bauwirtschaft Südwestfalen möchte junge Leute in der Region bei ihrem Sport unterstützen und gleichzeitig auf die vielseitigen Ausbildungsmöglichkeiten in der Baubranche aufmerksam machen.

Bauwirtschaft Südwestfalen übergibt 500€-Schecks an fünf Sportvereine. (Foto: Bauwirtschaft Südwestfalen)

Bauwirtschaft Südwestfalen übergibt 500€-Schecks an fünf Sportvereine. (Foto: Bauwirtschaft Südwestfalen)

.
Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Manfred Utsch erhält die DFB-Verdienstnadel

$
0
0
Große Ehre: Manfred Utsch, mit seiner Gattin Dagmar an der Seite, wurde von WFLV-Präsident Henning Korfmacher (re.) mit der DFB-Verdienstnadel ausgezeichnet. Fotos (4): Jürgen Kirsch

Große Ehre: Manfred Utsch, mit seiner Gattin Dagmar an der Seite, wurde von WFLV-Präsident Henning Korfmacher (re.) mit der DFB-Verdienstnadel ausgezeichnet. Fotos (4): Jürgen Kirsch

(wS/jk) Siegen 14.04.2016 | Manfred Utsch hat die Verdienstnadel des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) erhalten. Ihm wurde damit die höchste Auszeichnung im Fußball-Amateurbereich verliehen. Für sein großes Engagement für den Fußball und besonders der Jugend wurde dem Ehrenpräsidenten der Sportfreunde Siegen diese große Ehre zuteil, nachdem er kürzlich bereits die goldene Verdienstnadel des Fußball- und Leichtathletikverbands Westfalen (FLVW) überreicht bekam.

Ära über mehr als 30 Jahre

Hermann Korfmacher, der Präsident des Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverbands (WFLV), zeichnte Utsch im Rahmen einer Feierstunde in den Räumlichkeiten der Bald AG an der Leimbachstrasse aus. „Vor über 30 Jahren hat alles mit einem kleinen Sponsoring für die Siegener Jugend begonnen. Im Laufe der Jahre hat sich dadurch eine Beziehung zum Verein entwickelt, die in Fußball-Deutschland seines Gleichen sucht“, würdigte Korfmacher die Verdienste von Utsch, der über Jahrzehnte die Geschicke der Sportfreunde Siegen geleitet hat.

Manfred Utsch (80) blickte in die Zukuft seiner Sportfreunde.

Manfred Utsch (80) blickte in die Zukuft seiner Sportfreunde.

Manfred Utsch wurde 1986 zum Präsidenten des Traditionsklubs, den der erfolgreiche Unternehmer als Mäzen bis zum Sommer 2014 auch finanziell unterstützte, gewählt. In seiner Ära – später als Vorsitzender und Aufsichtsratsvorsitzender – feierten die Sportfreunde Siegen mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga mit Trainer Ralf Loose den größten Erfolg der Vereinsgeschichte (2005), doch gab es auch schwere Stunde (Insolvenz 2008). Als sich den Siegenern bereits 1998 unter Ingo Peter die Chance auf den Zweitliga-Aufstieg bot, war die notwendige Lizenz dazu Utsch zu verdanken.

Offenes Ohr für Jugend-Kicker

Der heute 80-Jährige legte sich damals sogar mit dem großen DFB an, der damals von Egidius Braun geführt wurde, und erreichte sein Ziel. Allerdings scheiterten die Siegener Fußballer in der Relegation an Tennis Borussia Berlin. Utsch erlebte mit den Sportfreunden Höhen und Tiefen, knüpfte Kontakte zu Fußballgrößen wie Franz Beckenbauer, Uli Hoeneß, Dietmar Hopp, Hannes Bongartz oder Jürgen Klopp und auch das Engagement für die Jugend war für ihn stets selbstverständlich.

Ulrich Steiner überreichte Dagmar Utsch einen Blumenstrauß.

Ulrich Steiner überreicht Dagmar Utsch-Stichan (li.) einen Blumenstrauß.

So nahm der „Schilderkönig“ auch Geld in die Hand, um das Jugendförderzentrum im oberen Leimbachtal zu bauen, und gründete zusammen mit seiner Frau Dagmar die Stiftung „Anstoß zum Leben“, die nicht nur den Nachwuchs der Sportfreunde, sondern auch den vieler anderer Vereine der Region heute noch fördert. „Ein wichtiges Geschenk für die jungen Menschen, für die Utsch stets ein offens Ohr hat“, lobte Korfmacher.

Guter Rat von Ehrenpräsident

Ulrich Steiner, ein langjähriger Weggefährte von „Manni“, wie er in der Sportfreunde-Familie gerne genannt wird, hielt eine Laudatio auf ihn. „Die Sportfreunde waren für ihn nie Mittel zum Zweck, sondern immer Selbstzweck. Für Manfred stand der Erfolg immer an zweiter Stelle, viel wichtiger war ihm stets das Wohl des Vereins und seiner Mitglieder. Das ist mehr als Mäzentum“, so Steiner, der Geschäftsführer der Siegener Spielbetriebs-GmbH.

Henning Korfmacher zeichnete Gerd Grab (re.) mit der goldenen FLVW-Ehrennadel aus.

Hermann Korfmacher zeichnete Gerd Grab (re.) mit der goldenen FLVW-Ehrennadel aus.

Schließlich ließ es sich Utsch nicht nehmen, seinen „Freunden“ einen Rat mit auf den Heimweg zu geben. „Ich bin mir sicher, dass die Oberliga-Mannschaft wieder nach oben kommen kann und sich die Jugend gut entwickeln wird“, so der  Ehrenpräsident. „Wir können aufsteigen – aber jetzt vielleicht noch nicht. Der Verein muss auch wirtschaftlich wieder auf die Beine kommen“, gab Utsch zu bedenken.

Grab geehrt

Warme Worte gab es dazu von Korfmacher: „Die Regionalliga wartet auf die Sportfreunde Siegen, sie braucht einen solchen Traditionsverein“, meinte WFLV-Chef, der gleichzeitig als FLVW-Präsident fungiert. In dieser Funktion überreichte er Gerd Grab, der sich über viele Jahre im Verein sowie den Fußball verdient gemacht hat und auch heute noch viele Spiele der Sportfreunde-Teams besucht, die goldene Ehrennadel des Verbandes.
.
Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Besuchermagnet mit Fell im Museum Wilnsdorf

$
0
0

(wS/wi) Wilnsdorf 14.04.2016 | Das lebensgroße Mammut im Museum Wilnsdorf durften die Kleinen nur bestaunen, aber eine Miniaturausgabe bekamen sie geschenkt: die Gruppe aus dem Rudersdorfer Kindergarten St. Laurentius barg kürzlich den 150.000sten Besucher der Kulturgeschichtlichen Abteilung. Wilnsdorfs Bürgermeisterin Christa Schuppler und Museumsleiterin Dr. Corinna Nauck gratulierten.

2016-04-07_Museum_Wilnsdorf_Besucher Kulturgeschichte

Gruppenbild mit Mammut: Mit der Kindergartengruppe St. Laurentius haben sich nun bereits 150.000 Besucher auf eine „Reise durch die Zeit“ im Museum Wilnsdorf gegeben. Foto: Gemeinde

Dieser Teil des Museums wurde am 3. Oktober 2003 eröffnet und lädt ein zur „Reise durch die Zeit“. Von der Erdgeschichte über die Steinzeiten und die antiken Hochkulturen bis ins Mittelalter und die Neuzeit führt das Museum unterhaltsam und informativ durch die Weltgeschichte.

Die thematische Zusammensetzung und Präsentation dieser Abteilung sind außergewöhnlich, denn die Originale der etwa 1.000 ausgestellten Exponate sind in mehr als 100 Museen in rund 60 Ländern auf vier Kontinenten zu finden.

Kein Wunder also, dass sich nun bereits 150.000 Menschen auf die „Reise durch die Zeit“ begeben haben. Weitere Informationen zum Museum sind online unter www.museum-wilnsdorf.de zu finden.

.
Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Neunkirchener Bauhof kann mit Chiplesegerät Tiere identifizieren

$
0
0

Schnell Klarheit schaffen

(wS/nk) Neunkirchen 14.04.2016 | Herrenlose Hunde oder Katzen können in Neunkirchen nun schnell identifiziert und zu ihrem Besitzer zurückgebracht werden. Auch bei überfahrenen Tieren herrscht künftig zeitnah Gewissheit, ob es sich um Kitty, Karlo oder Mikesch handelt. Denn seit kurzem ist der gemeindliche Bauhof im Besitz eines Chiplesegerätes.

„Regelmäßig stoßen die Bauhofmitarbeiter auf tote Katzen im Straßengraben“, weiß Bauhofleiter Alexander Pütz. „Mit Hilfe des Chiplesegerätes können wir die Tiere sofort zuordnen.“ Dies gilt natürlich auch für entlaufene Tiere.

Dank des neuen Chiplesegeräts des Neunkirchener Bauhofs können auch entlaufene Tiere künftig schnell zurückvermittelt werden. (Foto: Gemeinde Neunkirchen)

Dank des neuen Chiplesegeräts des Neunkirchener Bauhofs können auch entlaufene Tiere künftig schnell zurückvermittelt werden. (Foto: Gemeinde Neunkirchen)

Die meisten Katzen und Hunde sind heutzutage gechipt, also mit einem Transponder ausgestattet. Die Implantation dieses Chips verläuft einfach, schnell und ohne Betäubung des Tieres. Wird der Chip mit dem Lesegerät ausgelesen, erscheint auf dem Display des Gerätes die Kennnummer des Tieres. Diese Nummer kann nun in der Datenbank abgeglichen und das Tier so innerhalb kürzester Zeit identifiziert werden. „Wird ein Tier von seinem Besitzer als vermisst gemeldet, können wir zweifelsfrei sagen, ob wir es gefunden haben“, erklärt Pütz.

Bislang wurden tote Tiere vom Bauhof bestattet, ohne dass ihre Halter davon erfahren konnten. Dank des neuen Lesegeräts haben Herrchen und Frauchen künftig Gewissheit über den Verbleib ihrer vermissten Haustiere und können ihre vierbeinigen Freunde entsprechend beisetzen.

.
Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Heimatverein Wilnsdorf lädt zur Aktion „Saubere Landschaft“ ein

$
0
0

(wS/red) Wilnsdorf 14.04.2016 | Am Samstag, den 16.04.2016, findet die alljährliche Aktion „Saubere Landschaft“ des Heimatverein Wilnsdorf statt.

Dazu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Um Wald und Flur für die Bürger wieder attraktiv zu machen, benötigt der Verein jede helfende Hand.

Treffpunkt ist am Samstag, den 16.04.2016 um 9.00 Uhr, am Wilnsdorfer Backes (Heckenbachweg 1, 57234 Wilnsdorf), um dann mit einigen Traktoren und hoffentlich vielen Helfern den Müll einzusammeln. Im Anschluss an die Veranstaltung wird am Backes ein kleiner Imbiss gereicht.

2016-04-14_Wilnsdorf_Plakat Aktion Saubere Landschaft 2016_Plakat_Heimatverein Wilnsdorf

Plakat: Heimatverein Wilnsdorf

.
Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Viewing all 26684 articles
Browse latest View live